Orthoptik
Jeder Mensch hat zwei Augen – aber sie arbeiten nicht immer optimal zusammen. Der Orthoptist untersucht, wie gut deine Augen miteinander kommunizieren. Wenn die Zusammenarbeit gestört ist – oder sogar zu stark – kann das zu Beschwerden wie Doppelbildern, Kopfschmerzen oder Schwierigkeiten beim Scharfsehen führen.
Bei einer orthoptischen Untersuchung messen wir die Sehstärke (oft mit pupillenerweiternden Tropfen), prüfen die Augenmuskeln und beurteilen, wie sich das Sehvermögen entwickelt hat. So erkennen wir, was deine Augen brauchen, um besser zusammenzuarbeiten. Das macht der Orthoptist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.

Was macht ein Orthoptist?
Normalerweise begegnet man einem Orthoptisten nur im Krankenhaus. Doch aufgrund langer Wartezeiten und der zunehmenden Kurzsichtigkeit bei Kindern haben wir bei Heiming Aben eine eigene Orthoptistin im Haus: Sjieuwke.
Sjieuwke behandelt Augenfehlstellungen mit (speziellen) Brillengläsern, Kontaktlinsen, Augenmuskelübungen, Abdecktherapie oder Lebensstilempfehlungen. Neben ihrer Tätigkeit bei uns arbeitet sie auch im Krankenhaus und ist somit stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen.
Für eine orthoptische Untersuchung kannst du einfach direkt zu uns kommen – ganz ohne Überweisung vom Hausarzt.
Wann ist eine orthoptische Untersuchung sinnvoll?
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Unruhiges Sehen
Schielen
Doppeltsehen
Lern- und Leseschwierigkeiten
Probleme beim Abschätzen von Entfernungen / Tiefenwahrnehmung
Wenn du eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei dir feststellst, ist es ratsam, einen Termin für eine orthoptische Untersuchung zu vereinbaren.
